ABBILD – Filmproduktion

Zugegeben, Abbild ist keine gewöhnliche Filmproduktion und dass ist gut so. Vielleicht sogar besser? Anders zu sein und mit Kreativität neue Lösungen zu finden, dabei sich selbst treu zu bleiben, ist unser Ziel.

Wir machen Filme, die auch in Zukunft noch ein Publikum begeistern. Schöne Bilder allein, machen noch keinen Film, denn Film kann mehr. Film erzählt Geschichten und kann darüber hinaus, die Geschichte verändern. Zutiefst Menschliche Emotionen werden vermittelt und verstanden. Die Konzentration auf das Wesentliche ist die größte Herausforderung, denn das Filmemachen ist ein Handwerk und eine Kunst zugleich!

Spezialisiert auf Automotive Film, Commercials, Corporate Film, Industriefilm und Dokumentationen. Durch Film bekommt Ihr Unternehmen ein menschliches Gesicht, mit Ihrer Geschichte und Identität bekommen Sie ein Profil, eine „Corporate Identity“.

Da Interessante Unternehmensfilme nicht nur mit Informationen, sondern auch mit Emotionen arbeiten, gibt es Missverständnisse, wenn nicht gar Ärger und Verwirrungen, weil die Welt der Bilder nicht so leicht zu kontrollieren ist.

Was soll man in einem Unternehmensfilm zeigen?

Wie transportiert man Inhalte in einer verständlichen, ansprechenden Form?

Die Arbeitsrealität in immer mehr Unternehmen besteht aus Menschen, die am Computer sitzen. Wie findet man da Bilder, die interessant wirken? Heutige Zuschauer sind es gewohnt, dass man schnell auf den Punkt kommt; tiefschürfende Erklärungen zu Produkten und Produktionsprozessen kommen schlecht an – wenn man nicht einen „Dreh“ findet, auch sie spannend zu erzählen. Wie kann man vor diesem Hintergrund Metaphern und Bilder finden, die Botschaften schnell und originell vermitteln? Das sind nur einige der Herausforderungen, den sich ein moderner und wirkungsmächtiger Unternehmensfilm stellen muss.

Bis ein Film die Präsentationsreife erreicht hat, ist meist ein langer Weg zurückgelegt worden. Oft wird das Vorhaben einen Film zu drehen unterschätzt.

Selbst hart gesottene PR-Profis wissen oft nicht, wie man ein Filmprojekt professionell angeht, welche Fallstricke auf einen warten und in welchen Abhängigkeiten man steckt. Dazu kommt, dass in den letzten Jahren die Ansprüche an Inhalt und ästhetische Qualität stark gestiegen sind. Doch vieles ist auch – dank der neuen Technik – leichter geworden. Vergessen Sie bei Ihren ersten Überlegungen für einen Augenblick alle Zweifel. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, schlüpfen Sie in die Haut des Zuschauers und fragen Sie sich: Was könnte ihn bewegen ihren Unternehmensfilm anzusehen.  

Filme werden für Zuschauer gemacht: nur was auch wirklich bei Ihnen ankommt, hat Relevanz. Erfolgreiche Kommunikation basiert auf der genauen Kenntnis des Gegenübers, auf einem Wissen über seine Vorlieben, Abneigungen, seine Kenntnisse und seine Gewohnheiten. In der Werbung übernimmt die Marktforschung diesen Part. Sie identifiziert Zielgruppen, die meist nach sozio-demographischen Merkmalen oder nach Milieus segmentiert werden. Aber dieses marketinggetriebene Modell taugt für einen Unternehmens Film nur bedingt. Wer sind also die Zuschauer eines Unternehmensfilms?

Bei der Bestimmung der Zielgruppen müssen vielfältige Überlegungen mit ins Kalkül gezogen werden. Verfügt etwa das Zielpublikum bereits über einen hohen Wissensstand – wie zum Beispiel Lieferanten oder Geschäftspartner – würde der Film seine Möglichkeiten verschenken, wenn er nicht auf diesem Wissen aufbauen würde. Diese Zielgruppe ist besonders hungrig nach Detailinformationen – sie will etwas Neues erfahren und lässt sich nicht gerne mit Gemeinplätzen oder gar Oberflächlichkeiten abspeisen. Ganz anders hingegen muss der Film für die breite Öffentlichkeit angelegt sein;
er sollte auf den relativ niedrigen Wissensstand dieser breiten Zielgruppe Rücksicht nehmen und erklärungsbedürftige Zusammenhänge in den Vordergrund stellen.

Auch wenn es von Bedeutung ist, wer den Film letztlich sieht, lassen sich die verschiedenen Zielgruppen eines Unternehmens nicht allzu sehr kategorisieren, zumal die meisten Unternehmensfilme prinzipiell für alle am Unternehmen interessierten funktionieren sollte. Für die Macher einer Produktion bedeutet dies eine Gradwanderung zwischen zwei extremen. Sie stehen vor der Frage: wie einfach sollte die Botschaft sein, damit sie beim Zielpublikum ankommt? Andererseits: wieviel Einfachheit verträgt eine Botschaft, um nicht als Allgemeinplatz am Zuschauer vorbeizugehen?

Auch bei der Ideenfindung ist vor allem eines wichtig: Ideen müssen stets vom Zuschauer her gedacht werden. Nicht was das Unternehmen will, sondern was der Zuschauer sehen will, sollte in einem Film gezeigt werden. Wieso oft gilt auch beim Unternehmens Film: Qualität hat ihren Preis. Sie ist aber nicht nur eine Frage der Herstellung und der Aufnahmetechnik, sondern vor allem des Zusammenspiels sehr vieler Faktoren – vor allem aber der Menschen, die daran beteiligt sind. Von der Team Zusammenstellung und der Teamstärke hängt das Gelingen eines Drehs ab – von der Frage also, wer in welcher Besetzung mit wie viel Unterstützung und mit welchem Equipment unterwegs ist.

Allen Beteiligten bleibt viel Zeit und Mühe erspart, wenn von Anfang an der Budgetrahmen klar kommuniziert wird, also ein ungefährer Betrag genannt wird, der als „Anker“ und „Hausnummer“ für die Gesprächspartner dient.  Die Kosten für etwaige Konzeptänderungen und der nicht zu vernachlässigende mehr Aufwand an Abstimmungsarbeit können so minimiert werden.  Ganz zu schweigen von den Motivationskosten, die durch Frustrationen auf beiden Seiten entstehen. Jedenfalls muss man auf der Hut sein, dass der Zauber nicht bricht und das Vertrauensverhältnis angekratzt wird. Missverständnisse hinsichtlich der Kosten führen nicht selten zum Stopp des Projektes.

Luxus war gestern, heute wird effizient produziert. Zum Trost sei gesagt: wer kann schon aus den vollen schöpfen? Vom Bauhaus Gründer Walter Gropius stammt der Ausspruch „Gestalten heißt, in Fesseln zu tanzen“.  Er spielt darauf an, dass jede Gestaltung einen Rahmen hat und auch braucht.  Alle monetären, personellen und zeitlichen Ressourcen sind endlich, in wirtschaftlich angespannten Zeiten noch mehr.  Überall in der Film- und Fernsehbranche hat sich heute eine ressourcenoptimierte Produktionsweise durchgesetzt. Die Technik ist sehr viel preiswerter geworden und auch an manchen Stellen das Personal. Ressourcenoptimierte Produktion setzt allerdings eine weitsichtige Planung, eine hohe Motivation des Teams sowie eine effiziente Vorgehensweise Voraus.

Endlich ist er da, der erste Drehtag. Wobei die Zeit des Plans, Organisierens und Neuplans. Keine Diskussion über den Sinn dieser oder jener Sehne. Keine Papiertiger mehr. Jetzt heißt es: Augen zu und durch für alle Beteiligten. Erstaunliches geschieht: eine Armada hochmotiviert der Filmschaffender ist im Anmarsch, jede Menge Material im Schlepptau: Alu Kisten, Scheinwerfer, Schienen, meterweise Kabel. Das schier unerschöpflich scheinende Film Equipment stapelt sich in den Gang. Es herrscht Kommandoton, das Team Sport. Wertige Männer in Camouflage Hosen und Kapuzenshirts bringen schwere Stative in Position. Und während der 80 Kilo schwere Dolly in die Scheinwerfer gehe in die Schiene hilft wird, beginnen Sie sich zu fragen: war es richtig, diesen Film zu drehen? Warum diese Materialschlacht? Braucht es diesen Aufwand überhaupt? Seien Sie beruhigt: es braucht ihn! Die Kamera soll sich geschmeidig und dreidimensional im Raum bewegen? Dazu ist ein Dolly auf Schienen notwendig. Klar, man könnte auch die abgespeckte Variante wählen, einen Dolly, der nicht auf Schienen, sondern Luft bereift fährt. Das geht aber nur, wenn der Boden eben genug ist. Oder wäre eines der die Steadycam die bessere Variante? Ihr Team entscheidet das von Fall zu Fall. Lassen Sie sich also nicht vom Aufwand einschüchtern. Genießen Sie lieber das Flair der Dreharbeiten, schließlich wird nicht alle Tage ein Hauch von Hollywood durch Ihre Firma. Und seien Sie versichert: würde die Crew mit weniger Equipment auskommen können, sie würde es liebend gerne tun.

Unsere Erfahrung nach wird die heiße Phase des Drehens von Unternehmensseite oft unterschätzt. Meist erweist sich das, was gefilmt werden soll, als viel sperriger als zunächst angenommen. Gewähren Sie bei Dreharbeiten dem Team freien Lauf. Klären Sie die streitbaren Dinge im Vorfeld und nicht beim Dreh.

Jede Verzögerung kostet Geld. Und am Ende wird auch noch die Drehzeit knapp. Die Wirklichkeit in Ihrem Unternehmen sagt eben nicht: „Hurra da bin ich, ihr braucht nur eine Kamera drauf zu halten“. Dreharbeiten verlangen stets ein planvolles Vorgehen, damit die Wirklichkeit auch aussieht wie Wirklichkeit.

Im Klartext bedeutet das: auswählen, arrangieren, eingreifen.

Und nicht lockerlassen!

Film ist etwas Wunderbares. Wenn Bilder auf Worte treffen, Szenen durch den Schnittrhythmus bekommen, wenn Licht, Musik und Toneffekte eine eigene Atmosphäre entwickeln kurz, wenn alles zusammentrifft und plötzlich ein rundes Ganzes entsteht. Dieses Glücksgefühl kommt in der Postproduktion auf, vorausgesetzt man hat vorher gut gearbeitet. Unter Postproduktion versteht man alle Arbeitsschritte zwischen dem Ende der Dreharbeiten und der Auslieferung des fertigen Films. Welcher Aufwand in der „Post“ – so das branchenübliche Kürzel, englisch ausgesprochen – nötig ist, wird gerne unterschätzt.

Wir Filmschaffende können ein Lied davon singen, was es bedeutet, wenn die Zeit in der Letzten Produktionsphase zu knapp wird. Als Faustregel gilt: die Postproduktion verschlingt mindestens so viel Zeit wie der Dreh, wenn nicht noch mehr Zeit, die unbedingt von Anfang an eingeplant werden muss.

Für viele an einer Produktion Beteiligte fängt das Filmemachen erst in der Postproduktion an. Eine ganze Reihe von Arbeitsschritten an unterschiedlichen Gerätschaften ist notwendig, um dem Film so aussehen zu lassen, wie wir uns einen fertigen Film vorstellen. Das Gedrehte Material muss gesichtet, geordnet und geschnitten werden. Um einen hochwertigen filmischen Look zu erzielen, müssen die Bilder Sehne Sehne bearbeitet werden. Dazu kommen oft noch Spezialeffekte und aufwändige grafische Verpackungen. Auch die Frage der Tongestaltung gewinnen in der letzten Phase der Film Herstellung an Gewicht: von der Musikauswahl über das Anlegen von Geräuschen, das kreieren von Effektzauns, die Sprachaufnahme bis hin zur Endmischung. Kurz um: was ich für den Zuschauer wie selbstverständlich anhört und ansieht, muss in der Postproduktion mit viel Aufwand hergestellt werden. Die meisten Menschen denken beim Film nur an die Dreharbeiten; den Schnitt sehen Sie eher als notwendiges Übel denn als Kunst. Doch das Film Schnitt mehr viel mehr als das ist, weiß man erst, wenn man den Prozess der Film Entstehung am Schneidetisch miterlebt hat. Plötzlich stellt sich Respekt für die Arbeit des Editors (auch „Cutter“ genannt) ein und man bekommt eine Ahnung davon, wie viel Wissen und Erfahrung notwendig sind, um Sequenzen folgerichtig aufzubauen, Zeitabläufe zu verdichten oder zu strecken, fließende Übergänge herzustellen und dem Film einen Rhythmus zu geben. Schnitt gibt dem Film sein endgültiges Gesicht: man kann dabei viel retten, aber auch alles kaputt machen.

ABBILD – Filmproduktion

Zugegeben, Abbild ist keine gewöhnliche Filmproduktion und dass ist gut so. Vielleicht sogar besser? Anders zu sein und mit Kreativität neue Lösungen zu finden, dabei sich selbst treu zu bleiben, ist unser Ziel.

Wir machen Filme, die auch in Zukunft noch ein Publikum begeistern. Schöne Bilder allein, machen noch keinen Film, denn Film kann mehr. Film erzählt Geschichten und kann darüber hinaus, die Geschichte verändern. Zutiefst Menschliche Emotionen werden vermittelt und verstanden. Die Konzentration auf das Wesentliche ist die größte Herausforderung, denn das Filmemachen ist ein Handwerk und eine Kunst zugleich!

Spezialisiert auf Automotive Film, Commercials, Corporate Film, Industriefilm und Dokumentationen. Durch Film bekommt Ihr Unternehmen ein menschliches Gesicht, mit Ihrer Geschichte und Identität bekommen Sie ein Profil, eine „Corporate Identity“.

Da Interessante Unternehmensfilme nicht nur mit Informationen, sondern auch mit Emotionen arbeiten, gibt es Missverständnisse, wenn nicht gar Ärger und Verwirrungen, weil die Welt der Bilder nicht so leicht zu kontrollieren ist.

Was soll man in einem Unternehmensfilm zeigen?

Wie transportiert man Inhalte in einer verständlichen, ansprechenden Form?

Die Arbeitsrealität in immer mehr Unternehmen besteht aus Menschen, die am Computer sitzen. Wie findet man da Bilder, die interessant wirken? Heutige Zuschauer sind es gewohnt, dass man schnell auf den Punkt kommt; tiefschürfende Erklärungen zu Produkten und Produktionsprozessen kommen schlecht an – wenn man nicht einen „Dreh“ findet, auch sie spannend zu erzählen. Wie kann man vor diesem Hintergrund Metaphern und Bilder finden, die Botschaften schnell und originell vermitteln? Das sind nur einige der Herausforderungen, den sich ein moderner und wirkungsmächtiger Unternehmensfilm stellen muss.

Bis ein Film die Präsentationsreife erreicht hat, ist meist ein langer Weg zurückgelegt worden. Oft wird das Vorhaben einen Film zu drehen unterschätzt.

Selbst hart gesottene PR-Profis wissen oft nicht, wie man ein Filmprojekt professionell angeht, welche Fallstricke auf einen warten und in welchen Abhängigkeiten man steckt. Dazu kommt, dass in den letzten Jahren die Ansprüche an Inhalt und ästhetische Qualität stark gestiegen sind. Doch vieles ist auch – dank der neuen Technik – leichter geworden. Vergessen Sie bei Ihren ersten Überlegungen für einen Augenblick alle Zweifel. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, schlüpfen Sie in die Haut des Zuschauers und fragen Sie sich: Was könnte ihn bewegen ihren Unternehmensfilm anzusehen.  

Filme werden für Zuschauer gemacht: nur was auch wirklich bei Ihnen ankommt, hat Relevanz. Erfolgreiche Kommunikation basiert auf der genauen Kenntnis des Gegenübers, auf einem Wissen über seine Vorlieben, Abneigungen, seine Kenntnisse und seine Gewohnheiten. In der Werbung übernimmt die Marktforschung diesen Part. Sie identifiziert Zielgruppen, die meist nach sozio-demographischen Merkmalen oder nach Milieus segmentiert werden. Aber dieses marketinggetriebene Modell taugt für einen Unternehmens Film nur bedingt. Wer sind also die Zuschauer eines Unternehmensfilms?

Bei der Bestimmung der Zielgruppen müssen vielfältige Überlegungen mit ins Kalkül gezogen werden. Verfügt etwa das Zielpublikum bereits über einen hohen Wissensstand – wie zum Beispiel Lieferanten oder Geschäftspartner – würde der Film seine Möglichkeiten verschenken, wenn er nicht auf diesem Wissen aufbauen würde. Diese Zielgruppe ist besonders hungrig nach Detailinformationen – sie will etwas Neues erfahren und lässt sich nicht gerne mit Gemeinplätzen oder gar Oberflächlichkeiten abspeisen. Ganz anders hingegen muss der Film für die breite Öffentlichkeit angelegt sein;
er sollte auf den relativ niedrigen Wissensstand dieser breiten Zielgruppe Rücksicht nehmen und erklärungsbedürftige Zusammenhänge in den Vordergrund stellen.

Auch wenn es von Bedeutung ist, wer den Film letztlich sieht, lassen sich die verschiedenen Zielgruppen eines Unternehmens nicht allzu sehr kategorisieren, zumal die meisten Unternehmensfilme prinzipiell für alle am Unternehmen interessierten funktionieren sollte. Für die Macher einer Produktion bedeutet dies eine Gradwanderung zwischen zwei extremen. Sie stehen vor der Frage: wie einfach sollte die Botschaft sein, damit sie beim Zielpublikum ankommt? Andererseits: wieviel Einfachheit verträgt eine Botschaft, um nicht als Allgemeinplatz am Zuschauer vorbeizugehen?

Auch bei der Ideenfindung ist vor allem eines wichtig: Ideen müssen stets vom Zuschauer her gedacht werden. Nicht was das Unternehmen will, sondern was der Zuschauer sehen will, sollte in einem Film gezeigt werden. Wieso oft gilt auch beim Unternehmens Film: Qualität hat ihren Preis. Sie ist aber nicht nur eine Frage der Herstellung und der Aufnahmetechnik, sondern vor allem des Zusammenspiels sehr vieler Faktoren – vor allem aber der Menschen, die daran beteiligt sind. Von der Team Zusammenstellung und der Teamstärke hängt das Gelingen eines Drehs ab – von der Frage also, wer in welcher Besetzung mit wie viel Unterstützung und mit welchem Equipment unterwegs ist.

Allen Beteiligten bleibt viel Zeit und Mühe erspart, wenn von Anfang an der Budgetrahmen klar kommuniziert wird, also ein ungefährer Betrag genannt wird, der als „Anker“ und „Hausnummer“ für die Gesprächspartner dient.  Die Kosten für etwaige Konzeptänderungen und der nicht zu vernachlässigende mehr Aufwand an Abstimmungsarbeit können so minimiert werden.  Ganz zu schweigen von den Motivationskosten, die durch Frustrationen auf beiden Seiten entstehen. Jedenfalls muss man auf der Hut sein, dass der Zauber nicht bricht und das Vertrauensverhältnis angekratzt wird. Missverständnisse hinsichtlich der Kosten führen nicht selten zum Stopp des Projektes.

Luxus war gestern, heute wird effizient produziert. Zum Trost sei gesagt: wer kann schon aus den vollen schöpfen? Vom Bauhaus Gründer Walter Gropius stammt der Ausspruch „Gestalten heißt, in Fesseln zu tanzen“.  Er spielt darauf an, dass jede Gestaltung einen Rahmen hat und auch braucht.  Alle monetären, personellen und zeitlichen Ressourcen sind endlich, in wirtschaftlich angespannten Zeiten noch mehr.  Überall in der Film- und Fernsehbranche hat sich heute eine ressourcenoptimierte Produktionsweise durchgesetzt. Die Technik ist sehr viel preiswerter geworden und auch an manchen Stellen das Personal. Ressourcenoptimierte Produktion setzt allerdings eine weitsichtige Planung, eine hohe Motivation des Teams sowie eine effiziente Vorgehensweise Voraus.

Endlich ist er da, der erste Drehtag. Wobei die Zeit des Plans, Organisierens und Neuplans. Keine Diskussion über den Sinn dieser oder jener Sehne. Keine Papiertiger mehr. Jetzt heißt es: Augen zu und durch für alle Beteiligten. Erstaunliches geschieht: eine Armada hochmotiviert der Filmschaffender ist im Anmarsch, jede Menge Material im Schlepptau: Alu Kisten, Scheinwerfer, Schienen, meterweise Kabel. Das schier unerschöpflich scheinende Film Equipment stapelt sich in den Gang. Es herrscht Kommandoton, das Team Sport. Wertige Männer in Camouflage Hosen und Kapuzenshirts bringen schwere Stative in Position. Und während der 80 Kilo schwere Dolly in die Scheinwerfer gehe in die Schiene hilft wird, beginnen Sie sich zu fragen: war es richtig, diesen Film zu drehen? Warum diese Materialschlacht? Braucht es diesen Aufwand überhaupt? Seien Sie beruhigt: es braucht ihn! Die Kamera soll sich geschmeidig und dreidimensional im Raum bewegen? Dazu ist ein Dolly auf Schienen notwendig. Klar, man könnte auch die abgespeckte Variante wählen, einen Dolly, der nicht auf Schienen, sondern Luft bereift fährt. Das geht aber nur, wenn der Boden eben genug ist. Oder wäre eines der die Steadycam die bessere Variante? Ihr Team entscheidet das von Fall zu Fall. Lassen Sie sich also nicht vom Aufwand einschüchtern. Genießen Sie lieber das Flair der Dreharbeiten, schließlich wird nicht alle Tage ein Hauch von Hollywood durch Ihre Firma. Und seien Sie versichert: würde die Crew mit weniger Equipment auskommen können, sie würde es liebend gerne tun.

Unsere Erfahrung nach wird die heiße Phase des Drehens von Unternehmensseite oft unterschätzt. Meist erweist sich das, was gefilmt werden soll, als viel sperriger als zunächst angenommen. Gewähren Sie bei Dreharbeiten dem Team freien Lauf. Klären Sie die streitbaren Dinge im Vorfeld und nicht beim Dreh.

Jede Verzögerung kostet Geld. Und am Ende wird auch noch die Drehzeit knapp. Die Wirklichkeit in Ihrem Unternehmen sagt eben nicht: „Hurra da bin ich, ihr braucht nur eine Kamera drauf zu halten“. Dreharbeiten verlangen stets ein planvolles Vorgehen, damit die Wirklichkeit auch aussieht wie Wirklichkeit.

Im Klartext bedeutet das: auswählen, arrangieren, eingreifen.

Und nicht lockerlassen!

Film ist etwas Wunderbares. Wenn Bilder auf Worte treffen, Szenen durch den Schnittrhythmus bekommen, wenn Licht, Musik und Toneffekte eine eigene Atmosphäre entwickeln kurz, wenn alles zusammentrifft und plötzlich ein rundes Ganzes entsteht. Dieses Glücksgefühl kommt in der Postproduktion auf, vorausgesetzt man hat vorher gut gearbeitet. Unter Postproduktion versteht man alle Arbeitsschritte zwischen dem Ende der Dreharbeiten und der Auslieferung des fertigen Films. Welcher Aufwand in der „Post“ – so das branchenübliche Kürzel, englisch ausgesprochen – nötig ist, wird gerne unterschätzt.

Wir Filmschaffende können ein Lied davon singen, was es bedeutet, wenn die Zeit in der Letzten Produktionsphase zu knapp wird. Als Faustregel gilt: die Postproduktion verschlingt mindestens so viel Zeit wie der Dreh, wenn nicht noch mehr Zeit, die unbedingt von Anfang an eingeplant werden muss.

Für viele an einer Produktion Beteiligte fängt das Filmemachen erst in der Postproduktion an. Eine ganze Reihe von Arbeitsschritten an unterschiedlichen Gerätschaften ist notwendig, um dem Film so aussehen zu lassen, wie wir uns einen fertigen Film vorstellen. Das Gedrehte Material muss gesichtet, geordnet und geschnitten werden. Um einen hochwertigen filmischen Look zu erzielen, müssen die Bilder Sehne Sehne bearbeitet werden. Dazu kommen oft noch Spezialeffekte und aufwändige grafische Verpackungen. Auch die Frage der Tongestaltung gewinnen in der letzten Phase der Film Herstellung an Gewicht: von der Musikauswahl über das Anlegen von Geräuschen, das kreieren von Effektzauns, die Sprachaufnahme bis hin zur Endmischung. Kurz um: was ich für den Zuschauer wie selbstverständlich anhört und ansieht, muss in der Postproduktion mit viel Aufwand hergestellt werden. Die meisten Menschen denken beim Film nur an die Dreharbeiten; den Schnitt sehen Sie eher als notwendiges Übel denn als Kunst. Doch das Film Schnitt mehr viel mehr als das ist, weiß man erst, wenn man den Prozess der Film Entstehung am Schneidetisch miterlebt hat. Plötzlich stellt sich Respekt für die Arbeit des Editors (auch „Cutter“ genannt) ein und man bekommt eine Ahnung davon, wie viel Wissen und Erfahrung notwendig sind, um Sequenzen folgerichtig aufzubauen, Zeitabläufe zu verdichten oder zu strecken, fließende Übergänge herzustellen und dem Film einen Rhythmus zu geben. Schnitt gibt dem Film sein endgültiges Gesicht: man kann dabei viel retten, aber auch alles kaputt machen.

Professionelle Aufnahmetechnik für beeindruckende Fahrzeuginszenierungen

Wir setzen modernstes Equipment ein, darunter Drohnen für präzise Luftaufnahmen, Verfolgungsfahrten mit speziell ausgestatteten Kamerafahrzeugen sowie hochstabile Gimbal-Systeme für flüssige und dynamische Bewegungsaufnahmen. Unser umfangreiches eigenes Equipment ermöglicht professionelle Drehs unter unterschiedlichsten Bedingungen – sei es auf urbanen Straßen, abgelegenen Industrieanlagen, Rennstrecken oder in anspruchsvollen Offroad-Umgebungen wie Kiesgruben.

Warum wir Ihr Fahrzeug filmen

Ein Fahrzeug ist mehr als nur ein Fortbewegungsmittel – es ist ein Teil Ihrer Geschichte. Ob als persönliche Erinnerung, zur Weitergabe an Familie und Freunde oder zur professionellen Präsentation für einen möglichen Wiederverkauf – hochwertige Film- und Fotoaufnahmen erfassen jedes Detail und unterstreichen den Charakter Ihres Fahrzeugs. Auch für Social Media oder als Dokumentation nach einer Restaurierung bieten professionelle Aufnahmen einen echten Mehrwert.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre automobile Leidenschaft in Szene setzen – lassen Sie uns gerne darüber sprechen…